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Im ersten Teil des Moduls wird, ausgehend von einer Auseinandersetzung mit der räumlichen Planung in Deutschland, das System der Umweltplanung als integrativer und Sektor übergreifender Ansatz betrachtet. Gegenstand sind dabei sowohl raum- und umweltbezogene Fachplanungen als auch die Landschaftsplanung, die im System der Umweltplanung eine zentrale Rolle einnimmt: Sie ist Fachplanung des Naturschutzes und der Landschaftspflege (sektoral) und bündelt außerdem die Belange des raumbezogenen Umweltschutzes (querschnittsorientiert). Vor dem Hintergrund dieser Einordnungen werden Instrumente (z.B. Eingriffsregelung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Strategische Umweltprüfung) und Methoden (insbesondere Methoden der Zielformulierung, Bewertung und Entscheidung) der Umwelt- und Landschaftsplanung eingeführt und exemplarisch vertieft.
Den zweiten Teil des Moduls bildet eine planungstheoretische Reflexion der substantiellen, d.h. gegenstandbezogenen sowie prozeduralen Ebene der Umwelt- und Landschaftsplanung. Im Kontext der Profillinie ist dabei insbesondere die Frage nach dem Verhältnis von Naturschutz und Landnutzung relevant.
In einem dritten Teil werden ausgewählte Handlungsfelder sozial-ökologischer Transformation (z.B. die Energie-, die Mobilitäts- und die Agrarwende) vorgestellt und hinsichtlich ihrer praktischen und theoretischen umweltplanerischen Implikationen diskutiert.
Die umwelt- und landschaftsplanerischen Perspektiven werden durch Gastvorträge von Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis erweitert.
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